Montag, April 02, 2007
Bootstour Doubtful Sound
07:59 28.02.2007
mein erster Abend wieder alleine - nun kann ich wieder mal das Erlebte niederschreiben.
26.02.
Das Wiedertreffen war problemlos - da ich rel frueh (15:30) auf dem kleinen Campingplatz ankam (der seinen Namen geaendert hatte gegenueber dem LonelyPlanet - er heisst nun PossumLodge), habe ich den letzten freien Platz bekommen, auf dem Andrea auch noch ihr Zelt hat aufschlagen koennen. Um 19h hatte ich aber dann doch soviel Hunger, dass ich schonmal alleine gekocht habe - Andrea kam dann um 21h, als es grad dunkel wurde.
Mitten im Ort gibt es einen Parkplatz, auf dem nach Aussage von Jo - der Frau (Jo) auf dem Campingplatz (http://www.possumlodge.co.nz), noch nie ein Auto geknackt worden sei. Gut. Aber 28h den Wagen in der Sonne - ob das der Kuehlschrank, bzw die Batterie mitmacht? Wohl eher nicht - daher bot Jo uns an, unsere Sachen im Kuehlschrank des Campingplatzes zu lassen und am Dienstag Mittag dann abzuholen. Prima! Denn ich hatte ja auch noch Fleisch und Milch und frischen O-Saft. Also ein gemuetlicher Morgen, 9h aufstehen und dann packen, fruehstuecken und den Wagen auf den Parkplatz stellen. Dann 5min laufen zum Anleger des Wassertaxis, dass einen erstmal ueber den Lake Manapuri und dann an der unterirdischen PowerStation vorbei ca 45min mit dem Bus ueber einen Pass. Dann erst gelangt man auf das Schiff,
dass uns - zusammen mit 58 weiteren Gaesten und 8 Mann und Frau Besatzung im Doubtful Sound erwartet. Wesentlich weniger Touristisch, leiser und
besser als auf dem Milford Sound! Man faehrt ca 1Stunde, in einen Seitenarm des Sounds, und dann kommt die Durchsage "wer moechte denn mit auf 2 kleinere Motorboote oder in Kajaks oder Schwimmen? Es soll ja keine Langeweile aufkommen, nachdem wir kurz unseren 4rer Bunkroom bezogen hatten
und uns einen Kaffee und frisch gebackene (komm grad nicht auf den Namen) *muffins* LECKER...Wir teilten uns die Kabine mit einem Ehepaar und ausserdem war noch Marion, die ich schon vor ein paar Tagen ganz unten im Sueden kennengelernt hatte (aus Muenchen) mit an Board. Marion schreibt auch ein Blog - muss ich mit beizeiten mal anschauen. Und Merle: sie ist in Muenchen an einer Blinden/Behindertenschule und fand haette Interesse daran, sich mit dir mal ueber AKL zu unterhalten oder per email darueber auszutauschen.
Zurueck auf dem Boot (keiner der 20 Leute ist reingefallen!)
gab es erstmal eine leckere heisse und scharfe Suppe (es waren auch 4 Leute noch schwimmen und dann unter der heissen Dusche) und dann konnten wir wieder den Ausblick geniessen - eine Frau in der Besatzung hat sich mit dem Kapitaen abgewechselt und viel ueber Fauna und Flora des Sounds richtig gut erklaert. Dann ging es kurz raus auf die Tasman Sea - WELLENGANG, und dann wieder retour in den Sound, vorbei an Robben...
und wieder in ruhiges Wasser, und ran an das erstklassige Buffet. Marion und ich haben uns eine Flasche Wein geteilt. Nach dem Essen mit uns Dreien plus einem etwas aelteren aber nicht weniger lustigen Ehepaar aus Australien gab es noch eine kleine witzige Diashow und dann ein echtes (wenn auch schmales Bett, Kajuete). Wow - ich habe nicht mal 2 Minuten gelegen, da war ich eingeschlafen.
Hier noch mehr Bilder des Doubtful Sounds - echt zu empfehlen, diese Tour:
27.02.
Heisse Dusche auf dem Schiff, dann mit einem Tee an Deck und dann Fruehstuck (klar: Ruehei, Speck, Wuerstchen...continental Fruehstueck...) und dann wieder raus und die Sicht geniessen, es klart nun auch im Sound weiter auf und es gibt sogar etwas Sonne!.
Die Fahrt stoppt in einem Seitenarm und der Motor wird abgestellt...alles ruhig und der Fjoerd wird zum Spiegel
WOW wieder an Land und nach der gleichen Ruecktour (Bus,
Wassertaxi) haben Marion, Andrea und ich noch einen Kaffee im Ort getrunken und sind dann erstmal getrennt weiter - mit Andrea habe ich mich dann aber doch noch fuer den Abend auf einer DOC site hinter Queenstown (hier der Lake Wakatipu auf dem Weg...)
verabredet, wohin sie dann auch je 2 Flaschen Wodka/Lemon mitbrachte - obwohl es sehr windig war, haben wir ein offenes Feuer anbekommen und darauf Beef und Kartoffeln gemacht. LECKER. Vielleicht bekomme ich ja die Bilder von Andrea auch noch?
mein erster Abend wieder alleine - nun kann ich wieder mal das Erlebte niederschreiben.
26.02.
Das Wiedertreffen war problemlos - da ich rel frueh (15:30) auf dem kleinen Campingplatz ankam (der seinen Namen geaendert hatte gegenueber dem LonelyPlanet - er heisst nun PossumLodge), habe ich den letzten freien Platz bekommen, auf dem Andrea auch noch ihr Zelt hat aufschlagen koennen. Um 19h hatte ich aber dann doch soviel Hunger, dass ich schonmal alleine gekocht habe - Andrea kam dann um 21h, als es grad dunkel wurde.
Mitten im Ort gibt es einen Parkplatz, auf dem nach Aussage von Jo - der Frau (Jo) auf dem Campingplatz (http://www.possumlodge.co.nz), noch nie ein Auto geknackt worden sei. Gut. Aber 28h den Wagen in der Sonne - ob das der Kuehlschrank, bzw die Batterie mitmacht? Wohl eher nicht - daher bot Jo uns an, unsere Sachen im Kuehlschrank des Campingplatzes zu lassen und am Dienstag Mittag dann abzuholen. Prima! Denn ich hatte ja auch noch Fleisch und Milch und frischen O-Saft. Also ein gemuetlicher Morgen, 9h aufstehen und dann packen, fruehstuecken und den Wagen auf den Parkplatz stellen. Dann 5min laufen zum Anleger des Wassertaxis, dass einen erstmal ueber den Lake Manapuri und dann an der unterirdischen PowerStation vorbei ca 45min mit dem Bus ueber einen Pass. Dann erst gelangt man auf das Schiff,
dass uns - zusammen mit 58 weiteren Gaesten und 8 Mann und Frau Besatzung im Doubtful Sound erwartet. Wesentlich weniger Touristisch, leiser und
besser als auf dem Milford Sound! Man faehrt ca 1Stunde, in einen Seitenarm des Sounds, und dann kommt die Durchsage "wer moechte denn mit auf 2 kleinere Motorboote oder in Kajaks oder Schwimmen? Es soll ja keine Langeweile aufkommen, nachdem wir kurz unseren 4rer Bunkroom bezogen hatten
und uns einen Kaffee und frisch gebackene (komm grad nicht auf den Namen) *muffins* LECKER...Wir teilten uns die Kabine mit einem Ehepaar und ausserdem war noch Marion, die ich schon vor ein paar Tagen ganz unten im Sueden kennengelernt hatte (aus Muenchen) mit an Board. Marion schreibt auch ein Blog - muss ich mit beizeiten mal anschauen. Und Merle: sie ist in Muenchen an einer Blinden/Behindertenschule und fand haette Interesse daran, sich mit dir mal ueber AKL zu unterhalten oder per email darueber auszutauschen.
Zurueck auf dem Boot (keiner der 20 Leute ist reingefallen!)
gab es erstmal eine leckere heisse und scharfe Suppe (es waren auch 4 Leute noch schwimmen und dann unter der heissen Dusche) und dann konnten wir wieder den Ausblick geniessen - eine Frau in der Besatzung hat sich mit dem Kapitaen abgewechselt und viel ueber Fauna und Flora des Sounds richtig gut erklaert. Dann ging es kurz raus auf die Tasman Sea - WELLENGANG, und dann wieder retour in den Sound, vorbei an Robben...
und wieder in ruhiges Wasser, und ran an das erstklassige Buffet. Marion und ich haben uns eine Flasche Wein geteilt. Nach dem Essen mit uns Dreien plus einem etwas aelteren aber nicht weniger lustigen Ehepaar aus Australien gab es noch eine kleine witzige Diashow und dann ein echtes (wenn auch schmales Bett, Kajuete). Wow - ich habe nicht mal 2 Minuten gelegen, da war ich eingeschlafen.
Hier noch mehr Bilder des Doubtful Sounds - echt zu empfehlen, diese Tour:
27.02.
Heisse Dusche auf dem Schiff, dann mit einem Tee an Deck und dann Fruehstuck (klar: Ruehei, Speck, Wuerstchen...continental Fruehstueck...) und dann wieder raus und die Sicht geniessen, es klart nun auch im Sound weiter auf und es gibt sogar etwas Sonne!.
Die Fahrt stoppt in einem Seitenarm und der Motor wird abgestellt...alles ruhig und der Fjoerd wird zum Spiegel
WOW wieder an Land und nach der gleichen Ruecktour (Bus,
Wassertaxi) haben Marion, Andrea und ich noch einen Kaffee im Ort getrunken und sind dann erstmal getrennt weiter - mit Andrea habe ich mich dann aber doch noch fuer den Abend auf einer DOC site hinter Queenstown (hier der Lake Wakatipu auf dem Weg...)
verabredet, wohin sie dann auch je 2 Flaschen Wodka/Lemon mitbrachte - obwohl es sehr windig war, haben wir ein offenes Feuer anbekommen und darauf Beef und Kartoffeln gemacht. LECKER. Vielleicht bekomme ich ja die Bilder von Andrea auch noch?
TeAnau, Milford Sound und Lake Gunn
05:40 25.02.2007
25.02. Milford Sound
heute bin ich ziemlich frueh aufgestanden (7h) und nach der heissen Dusche dann Richtun Norden aufgebrochen, angesagt war schoenes Wetter - aber der Milford Sound ist ja wohl eher bekannt als Regensenke. Genauso war es auch: in Te Anau kam grad die Sonne raus und es gab 2 uebereinanderliegende Regenbogen,
aber je weiter man nach Norden kam, desto kuehler und regnerischer wurde es.
Die Enge der "Schlucht", durch die man faehrt, ist beindruckend: von ueberall her stroemt Wasser in kleinen und groesseren Wasserfaellen die Seiten herab.
und das ist er denn nun, der Milford Sound:
Der Blick zurueck auf die nette Strasse
Nach dem Tunnel gab es dann auch mal 2 Keas - und natuerlich (wie ich es mir schon gedacht hatte) ist gerade die Dummidichtung des Klapp-Hochdaches interessant...
Wenn man dann bedenkt, dass das DOC gerade mal 40 Menschen taeglich fuer den Milford Track zulaesst und man ca 1 Jahr im Voraus buchen muss, unglaublich, dass man in Kauf nimmt, mehrere Tage durch den Regen zu laufen, denn akut aussuchen kann man sich das Wetter dann ja nicht mehr. Da ich aehnliches schonmal im Oktober in den Dolomiten gemacht habe (zelten im Schnee...), habe ich micht gegen die Schiffstour entschieden, nur einen Kaffee am Ende der Strasse und ein paar Fotos geschossen und bin dann (hui, auch in der Kaelte gibt es noch Sandflies) wieder bis zum noerdlichsten DOC Platz auf dem Weg retour gefahren und dort Tee, Pfeife, den See, Wind, etwas Sonne, wenig Sandflies, am Lake Gunn (das ist wohl der schoenste der vielen DOC sites auf diesem Weg zum Milford Sound) genossen und das Buch von Andrea (Matt Ruff: Ich und die andren) zu Ende gelesen.
In Te Anau war ich dann noch im Supermarkt und habe die Voraete aufgefuellt. Und dann bin ich auf den sehr kleinen Camping Platz am Lake Manapouri einchecken gefahren (ich habe den letzten Platz bekommen) um 15:30. Glueck gehabt.
Mal schauen, man kann von hier aus in 5Minuten zum Boot gehen, aber der kleine Platz ist halt sehr voll - vielleicht stellen wir dann die Autos doch (ohne Strom) auf den oeffentlichen Parkplatz - dort sei noch nie ein Wagen aufgebrochen worden. Drin werde ich trotzdem nichts wichtiges lassen, das ist klar. Einen kleinen Spaziergang am See entlang habe ich auch schon hinter mir. Mal schauen, wann Andrea heute Abend eintrudelt - sie hatte ja etwas mehr Weg vor sich. Ich habe mir grob mal im LonelyPlanet angeschaut, was noch auf dem Plan fuer den Rest der Zeit steht. Potentiell: HeliBiking, HeliScenicTour, Termalquellen und Massage, ich werde Andrea mal vorschlagen, am Dienstag nach der Rueckkehr ggf nochmal mit hochzufahren zum Lake Gunn, wenn sie noch Zeit hat.
25.02. Milford Sound
heute bin ich ziemlich frueh aufgestanden (7h) und nach der heissen Dusche dann Richtun Norden aufgebrochen, angesagt war schoenes Wetter - aber der Milford Sound ist ja wohl eher bekannt als Regensenke. Genauso war es auch: in Te Anau kam grad die Sonne raus und es gab 2 uebereinanderliegende Regenbogen,
aber je weiter man nach Norden kam, desto kuehler und regnerischer wurde es.
Die Enge der "Schlucht", durch die man faehrt, ist beindruckend: von ueberall her stroemt Wasser in kleinen und groesseren Wasserfaellen die Seiten herab.
und das ist er denn nun, der Milford Sound:
Der Blick zurueck auf die nette Strasse
Nach dem Tunnel gab es dann auch mal 2 Keas - und natuerlich (wie ich es mir schon gedacht hatte) ist gerade die Dummidichtung des Klapp-Hochdaches interessant...
Wenn man dann bedenkt, dass das DOC gerade mal 40 Menschen taeglich fuer den Milford Track zulaesst und man ca 1 Jahr im Voraus buchen muss, unglaublich, dass man in Kauf nimmt, mehrere Tage durch den Regen zu laufen, denn akut aussuchen kann man sich das Wetter dann ja nicht mehr. Da ich aehnliches schonmal im Oktober in den Dolomiten gemacht habe (zelten im Schnee...), habe ich micht gegen die Schiffstour entschieden, nur einen Kaffee am Ende der Strasse und ein paar Fotos geschossen und bin dann (hui, auch in der Kaelte gibt es noch Sandflies) wieder bis zum noerdlichsten DOC Platz auf dem Weg retour gefahren und dort Tee, Pfeife, den See, Wind, etwas Sonne, wenig Sandflies, am Lake Gunn (das ist wohl der schoenste der vielen DOC sites auf diesem Weg zum Milford Sound) genossen und das Buch von Andrea (Matt Ruff: Ich und die andren) zu Ende gelesen.
In Te Anau war ich dann noch im Supermarkt und habe die Voraete aufgefuellt. Und dann bin ich auf den sehr kleinen Camping Platz am Lake Manapouri einchecken gefahren (ich habe den letzten Platz bekommen) um 15:30. Glueck gehabt.
Mal schauen, man kann von hier aus in 5Minuten zum Boot gehen, aber der kleine Platz ist halt sehr voll - vielleicht stellen wir dann die Autos doch (ohne Strom) auf den oeffentlichen Parkplatz - dort sei noch nie ein Wagen aufgebrochen worden. Drin werde ich trotzdem nichts wichtiges lassen, das ist klar. Einen kleinen Spaziergang am See entlang habe ich auch schon hinter mir. Mal schauen, wann Andrea heute Abend eintrudelt - sie hatte ja etwas mehr Weg vor sich. Ich habe mir grob mal im LonelyPlanet angeschaut, was noch auf dem Plan fuer den Rest der Zeit steht. Potentiell: HeliBiking, HeliScenicTour, Termalquellen und Massage, ich werde Andrea mal vorschlagen, am Dienstag nach der Rueckkehr ggf nochmal mit hochzufahren zum Lake Gunn, wenn sie noch Zeit hat.
Tuatapere, Lake Hauroko, Lake Monowai
23.02.
UEber eine 20km lange GravelRoad nach Tuatapere und knapp vor Clifton gelangt man an den Lake Hauroko. Leider ist der DOC Platz direkt am See total Muecken und Sandflies-verseucht,
8km vorher ist aber ein weiterer DOC Platz (thicket burn), auf dem es wesentlich weniger Viehcher gibt. Dort stehe ich lange alleine, bis ein kleines MoWo mit 2 Schweizern auch noch vom See retour kommt, ich hatte damit schon gerechnet, hehe.
und diese DOC site kostet grad mal 2$...
mein Sammelsorium gegen die sandflies:
Safari hilft am Besten, ist so ne' Art Deoroller...Off kann man vergessen und zum ausraeuchern des Wagens ist die rote Sprayflasche ok. Aber am Besten hilft noch...*g*
24.02.
2 Bilder nach einer rattenkalten Nacht (es war wohl knapp ueber 0Grad), die Schweizer haben auch gefroren und sich morgens mal ganz fix mit dem Wagen in die Sonne gestellt zum auftauen...
Dann ging es etwas weiter noerdlich zum Monowai track/lake bei super schoenem Wetter duch den Wald. Normalerweise regnet es hier, daher auch das viele Moos und die Farne im Wald.
Auf der Monowai DOC site habe ich mich noch bei einem Tee mit einem Kanadier unterhalten, die Schweizer kamen dann auch noch nach... und dann ging es nach TeAnau auf einen "richtigen" Campingplatz zum Wasser und Akkus auffuellen.
Eigentlich hatte ich noch vorgehabt, am heutigen Samstag bis hoch zum Milford Sound zu fahren, um mal anzufragen, ob ich an dem Tag oder Sonntag vormittag noch eine Tour (2h) auf einem Boot mitfahren kann. Aber nun habe ich mich auf einen Campingplatz in Te Anau gestellt und werde mir erstmal ein Bier einschenken und dann kochen.
OK, morgen dann mal ausschlafen? oder doch frueh aufstehen? mal schauen. Abends treffe ich mich jedenfalls auf einem der 3 Campingplaetze in Manapouri dann wieder mit Andrea, und Montag geht es dann auf das Schiff bis Dienstag Mittags - in den Doubtful Sound. Danach werde ich dann wahrscheinlich doch noch bis zum Milford Sound hochfahren, denke ich.
UEber eine 20km lange GravelRoad nach Tuatapere und knapp vor Clifton gelangt man an den Lake Hauroko. Leider ist der DOC Platz direkt am See total Muecken und Sandflies-verseucht,
8km vorher ist aber ein weiterer DOC Platz (thicket burn), auf dem es wesentlich weniger Viehcher gibt. Dort stehe ich lange alleine, bis ein kleines MoWo mit 2 Schweizern auch noch vom See retour kommt, ich hatte damit schon gerechnet, hehe.
und diese DOC site kostet grad mal 2$...
mein Sammelsorium gegen die sandflies:
Safari hilft am Besten, ist so ne' Art Deoroller...Off kann man vergessen und zum ausraeuchern des Wagens ist die rote Sprayflasche ok. Aber am Besten hilft noch...*g*
24.02.
2 Bilder nach einer rattenkalten Nacht (es war wohl knapp ueber 0Grad), die Schweizer haben auch gefroren und sich morgens mal ganz fix mit dem Wagen in die Sonne gestellt zum auftauen...
Dann ging es etwas weiter noerdlich zum Monowai track/lake bei super schoenem Wetter duch den Wald. Normalerweise regnet es hier, daher auch das viele Moos und die Farne im Wald.
Auf der Monowai DOC site habe ich mich noch bei einem Tee mit einem Kanadier unterhalten, die Schweizer kamen dann auch noch nach... und dann ging es nach TeAnau auf einen "richtigen" Campingplatz zum Wasser und Akkus auffuellen.
Eigentlich hatte ich noch vorgehabt, am heutigen Samstag bis hoch zum Milford Sound zu fahren, um mal anzufragen, ob ich an dem Tag oder Sonntag vormittag noch eine Tour (2h) auf einem Boot mitfahren kann. Aber nun habe ich mich auf einen Campingplatz in Te Anau gestellt und werde mir erstmal ein Bier einschenken und dann kochen.
OK, morgen dann mal ausschlafen? oder doch frueh aufstehen? mal schauen. Abends treffe ich mich jedenfalls auf einem der 3 Campingplaetze in Manapouri dann wieder mit Andrea, und Montag geht es dann auf das Schiff bis Dienstag Mittags - in den Doubtful Sound. Danach werde ich dann wahrscheinlich doch noch bis zum Milford Sound hochfahren, denke ich.
cosy nock
05:32 24.02.2007
22.02.
Ein netter Abend mit einem NZLaender (eigentlich ein Englaender, der vor 20 Jahren nach NZ ausgewandert ist) liegt hinter mir. Er arbeitet an der Uni in Hamilton (Nordinsel) und jetzt, wo das Semester wieder laeuft, hat er sich mal ein paar Wochen freigenommen, um bis ganz in den Sueden der Suedinsel runterzufahren.
Langsam fahre ich weiter Richtung Norden, die "99" hoch. Gefruehstueckt wurde am "Cosy Nock",
wo nach einer halben Stunde dann auch der Englaender wieder auftauchte. Also gab es Tee und Toast...und dann kam ein ca 60jaehriger Mann aus einer der Huetten und hoerte gar nicht mehr auf, mit uns zu reden...er hat uns dann noch zu sich eingeladen (war wohl froh, mal Abwechslung zu bekommen) und wie ein kleiner Junge zeigte er uns seine "Schaetze" in Form von Zeitschriften aus 1960, in denen alte Autos und Motoren abgebildet waren. Ich habe mich dann irgendwann verabschiedet und bin weiter...eine witzige Toilette gab es auch noch.
und typischerweise auch wohl einiges an Wind...aber nicht an dem Tag...
22.02.
Ein netter Abend mit einem NZLaender (eigentlich ein Englaender, der vor 20 Jahren nach NZ ausgewandert ist) liegt hinter mir. Er arbeitet an der Uni in Hamilton (Nordinsel) und jetzt, wo das Semester wieder laeuft, hat er sich mal ein paar Wochen freigenommen, um bis ganz in den Sueden der Suedinsel runterzufahren.
Langsam fahre ich weiter Richtung Norden, die "99" hoch. Gefruehstueckt wurde am "Cosy Nock",
wo nach einer halben Stunde dann auch der Englaender wieder auftauchte. Also gab es Tee und Toast...und dann kam ein ca 60jaehriger Mann aus einer der Huetten und hoerte gar nicht mehr auf, mit uns zu reden...er hat uns dann noch zu sich eingeladen (war wohl froh, mal Abwechslung zu bekommen) und wie ein kleiner Junge zeigte er uns seine "Schaetze" in Form von Zeitschriften aus 1960, in denen alte Autos und Motoren abgebildet waren. Ich habe mich dann irgendwann verabschiedet und bin weiter...eine witzige Toilette gab es auch noch.
und typischerweise auch wohl einiges an Wind...aber nicht an dem Tag...
es geht weiter...
ein kleines Stueck zumindest. und die Sortierung hier auf der site habe ich nun auch veraendert: es werden auf der ersten Seite nur die letzten 10 Postings angezeigt, den Rest findet ihr im Archiv - erreichbar ueber die Monate in der linken Spalte!
05:00 22.02.2007
21.02. und 22.02.
Andrea ist weiter die Ostkueste hochgefahren, wo sie noch einen Buchbinder besuchen moechte, da ich diese Strecke aber spaeter fahren werde, treffen wir uns am Doubtful Sound Sonntag (25.) wieder. Letzte Nacht habe ich mir einen netten Platz am Meer suedlich von Dunedin gesucht und heute (22.) bin ich rueber, wg des Wetters, an die Suedkueste - inkl kleinem Abstecher nach Bluff (suedl von Invercargill).
So wie es ausschaut, kann ich heute abend dann noch ins Internet auf diesem kleinen Campingplatz hier. Gekocht habe ich auch grad schon. Jetzt geht es erstmal duschen, das Salzwasser will ab...Internet auf dem PC des Inhabers des Campingplatzes war kostenlos, er war via WLAN und einer Richtantenne an das Internet angeschlossen. Ich konnte sogar ca 1 Stunde lang im Nahbereich der Antenne mit meinem Notebook auch ins Internet - habe eine IP zugewiesen bekommen aus dem lokalen Netz des Routers. Auch das Skype Phone ging online. Aber die Bandbreite war schon sehr mager. Kurz mit Eltern ueber Skype telefoniert - ich konnte sie gut verstehen, sie mich aber leider fast gar nicht.
Wie es ausschaut, macht blogger.com grad ein update: man moechte auf das "neue, bessere" umstellen, es geht nichts verloren - aber: man muss sich dann mit seiner gmail Adresse authentifizieren. gmpf. Da will man mal 2 Monate bloggen, und dann hauen die einem doch glatt Steine in den Weg. Naja, wenn ich das naechste mal stabil mit dem Notebook ins Netz kann, dann werde ich diese Umstellung auch mal machen (muessen), um wieder was ins Blog schreiben zu koennen.
05:00 22.02.2007
21.02. und 22.02.
Andrea ist weiter die Ostkueste hochgefahren, wo sie noch einen Buchbinder besuchen moechte, da ich diese Strecke aber spaeter fahren werde, treffen wir uns am Doubtful Sound Sonntag (25.) wieder. Letzte Nacht habe ich mir einen netten Platz am Meer suedlich von Dunedin gesucht und heute (22.) bin ich rueber, wg des Wetters, an die Suedkueste - inkl kleinem Abstecher nach Bluff (suedl von Invercargill).
So wie es ausschaut, kann ich heute abend dann noch ins Internet auf diesem kleinen Campingplatz hier. Gekocht habe ich auch grad schon. Jetzt geht es erstmal duschen, das Salzwasser will ab...Internet auf dem PC des Inhabers des Campingplatzes war kostenlos, er war via WLAN und einer Richtantenne an das Internet angeschlossen. Ich konnte sogar ca 1 Stunde lang im Nahbereich der Antenne mit meinem Notebook auch ins Internet - habe eine IP zugewiesen bekommen aus dem lokalen Netz des Routers. Auch das Skype Phone ging online. Aber die Bandbreite war schon sehr mager. Kurz mit Eltern ueber Skype telefoniert - ich konnte sie gut verstehen, sie mich aber leider fast gar nicht.
Wie es ausschaut, macht blogger.com grad ein update: man moechte auf das "neue, bessere" umstellen, es geht nichts verloren - aber: man muss sich dann mit seiner gmail Adresse authentifizieren. gmpf. Da will man mal 2 Monate bloggen, und dann hauen die einem doch glatt Steine in den Weg. Naja, wenn ich das naechste mal stabil mit dem Notebook ins Netz kann, dann werde ich diese Umstellung auch mal machen (muessen), um wieder was ins Blog schreiben zu koennen.
Sonntag, März 25, 2007
Kuestenstrasse Suedende Suedinsel
09:00 20.02.2007
20.02.
um ca 10:30 sind Andrea und ich von dem freien Platz aufgebrochen und haben heute keine weite Strecke zurueckgelegt, aber eine sehr schoene - bei traumhaftem Wetter (wir haben echt ein Glueck!).
Die Kuestenstrasse, zT GravelRoad, war heute dran: von Fortrose nach Papatowai, wo wir nun auf einer Serviced DOC site stehen: duschen, Strom, eben die Reste (Nudeln, Eier und Schinken plus viel Knofi) in die Pfanne gehauen, denn Einkaufen konnte man auf dem Weg nichs. Diese DOC site kostet ganze 8$ pP pro Nacht - also ca 4eu, oder 4,10...dafuer bekommt man in Skandinavien manchmal noch nicht mal den Strom auf dem Campingplatz...Heute gab es unterwegs leider keine Delphine, die sich haeufiger wohl in einer Bucht tummeln, dafuer aber versteinerte Baume,
das Suedende der Suedinsel, einen Leuchtturm,
Robben und einen dicken Seeloewen,
eine wunderschoene Bucht und ein Bad im Meer - 5500km vom AEquator und 4500 vom Suedpol
Morgen weiter Richtung Dunedin und einen Supermarkt zum Auffuellen des Kuehlschranks. Leider kann ich hier heute nicht den Frischwassertank auffuellen, da es kein Trinkwasser gibt - man moege es abkochen steht hier...und das moechte ich nicht in den Tank fuellen. Naja, dann halt morgen.
20.02.
um ca 10:30 sind Andrea und ich von dem freien Platz aufgebrochen und haben heute keine weite Strecke zurueckgelegt, aber eine sehr schoene - bei traumhaftem Wetter (wir haben echt ein Glueck!).
Die Kuestenstrasse, zT GravelRoad, war heute dran: von Fortrose nach Papatowai, wo wir nun auf einer Serviced DOC site stehen: duschen, Strom, eben die Reste (Nudeln, Eier und Schinken plus viel Knofi) in die Pfanne gehauen, denn Einkaufen konnte man auf dem Weg nichs. Diese DOC site kostet ganze 8$ pP pro Nacht - also ca 4eu, oder 4,10...dafuer bekommt man in Skandinavien manchmal noch nicht mal den Strom auf dem Campingplatz...Heute gab es unterwegs leider keine Delphine, die sich haeufiger wohl in einer Bucht tummeln, dafuer aber versteinerte Baume,
das Suedende der Suedinsel, einen Leuchtturm,
Robben und einen dicken Seeloewen,
eine wunderschoene Bucht und ein Bad im Meer - 5500km vom AEquator und 4500 vom Suedpol
Morgen weiter Richtung Dunedin und einen Supermarkt zum Auffuellen des Kuehlschranks. Leider kann ich hier heute nicht den Frischwassertank auffuellen, da es kein Trinkwasser gibt - man moege es abkochen steht hier...und das moechte ich nicht in den Tank fuellen. Naja, dann halt morgen.