Mittwoch, Januar 31, 2007

 

Muskelkater

05:37 31.01.2007
Muskelkater habe ich! Gestern War 100m Abseilen und dann gute 5Stunden caving angesagt.(Waitomo Lost World Caves) Dazu aber spaeter mehr.
Heute bin ich an der Bay of Plenty (Ostkueste) bei Whakatane (Ohope) und werde morgen die Runde an das East Cape machen (ueber Opotiki nach Gisborne. Ich muss mich grad kurz fassen, da ich wohl gleich nur noch kurz ins Internet kommen werde, denn um 19h macht das Office zu - und WLAN gibt es wohl nur dort.
Der Bericht zu waitomo ("saugeil") wird aber noch kommen, 8ter Gruppe plus 2Leader.Los ging es morgens um 10:30 und zurueck waren wir um 17:30 - und dann alle zusammen nochbis um 12 in ner' Kneipe. Bilder zu der Tour wird es erst spaeter geben, denn die sind miteiner wasserdichten Kamera gemacht worden unterwegs - und sie werden (martha - bitte kopieredie zu dir lokal falls da was ankommt) wohl von einem Stuttgarter wenn der wieder in DEist, auf den FTP server hochgeladen...wir brauchen ja nicht alle die 25$ fuer die Foto CDausgeben *g* dafuer habe ich mir lieber ein TShirt gekauft.
Mehr Fotos werden auch noch folgen...wenn ich wieder einen vernueftigeren INet Zugang habe...

 

und noch mehr...








07:05 29.01.2007Der Riss in der Windschutzscheibe wird laeger...trotzdem will ich (noch) nicht bei KEA anrufenoder denen ne' email senden - da kann erst noch mehr Steinschlag dazukommen, so dass sich der Aufwand und meine Zeit auch lohnt.Letzte Nacht gab es einen dicken Regen und Sturm - einige Zelte hat es erwischt, die sammelten heutemorgen dann ihre Fetzen auf. Nach ner ausgiebigen Dusche bin ich dann ohne Fruehstueck aufgebrochen,so dass ich schon um 8:30 auf der Piste war. Der Wetterbericht im Radio sagt noch mehr Regen, vor allem fuer die Ostkueste voraus, also: da ich eh' naeher an die Waitomo Caves kommen will, rueber zur
Westkueste! In Paeroa am Karangeshake Gorge bin ich ca ne Stunde gelaufen um mir die alteGoldgrube anzuschauen. Am Bahnhof (da gibt es eine altertuemliche Bimmelbahn gab es danach Kaffeeund ein Stuck einer "Tochte": eine Art Doeppekuchen, also Kartoffelteig, mit Sonnenblumenkoernernund eine suess-sauren-scharfen Sauce drueber - schmeckte lecker und macht satt. Der Kaffee war auchrecht gut. Das Buch, dass mir Anja geschenkt hat, ist nun zur Haelfte durch (1870er Reisen an den Nordpolund durch die Nord-Ost-Passage....naja, Versuche jedenfalls, ist etwas unzusammenhaengend geschrieben und die Zeit ist mal 1870, mal 1980 mit teilweise den gleichen Charakteren, aber eine gute Abwechslungabends zur Sonne hier :-)
In Te Aroha gibt es lt. LonelyPlanet heisse Quellen und Massagen etc...hoerte sich gut an, also Zwischenstop und mir eine halbe Stunde lang den Nacken und Ruecken massieren lassen :-)Leider regnete es dort noch immer, so dass die pools draussen leer waren.
Dann ganz entspannt ueber Hamilton (hier hat Steffi ihr 11. Klasse verbracht, wenn ich mich Rechtentsinne) an die Westkueste - nach Raglan. Ich war schon fast um 15h auf dem Campingplatz, habe mir dann aber neben dem Sportflugplatz (Segelflieger) und die Kajakfahrer in der Flussmuendungangeschaut. Das waren diese Kajaks mit einem Ausleger - die machten nette Kunststuecke damit!Raglan war ganz entspannt - relaxed und eigentlich haette ich hier bleiben wollen. Aber wenn morgen die Caves drankommen, sollte ich noch etwas weiter in den Sueden,also Auto wieder anund auf die Kuestenstrasse (zunaechst noch Asphaltiert, dann noch ein klasse Wellenreitspot,der aber sehr ueberlaufen war) und dann die bislang schoenste Kuestenstrasse entlang (natuerlichwieder eine GravelRoad). Hier habe ich auch mal versucht (ist ja ein Automatik-Getriebe, daherhat man ja eine Hand frei *g* mit der DigitalKamera kleine Filme waehrend der Fahrt zu machen.Mal sehen, ob es was geworden ist *g* Auf der sehr schmalen GravelRoad kommt man mit ca 30km/h klar - denn hinter jeder der vielenKurven kann und wird an der duemmsten Stelle Gegenverkehr auftauchen, also immer auf der Hut sein.Ist die GravelRoad dann etwas breiter und nicht mehr so arg kurvig, dann sollte man mind 50km/hfahren, denn dann merkt man die Querwellen nicht mehr (man fliegt quasi von Wellenkamm zu Wellen-kamm). Allerdings max 70km/h, denn sonst faengt es an, dass man sich wie auf Eis fuehlt undauch nicht mehr wirklich die Kontrolle hat...der Bremsweg verlaengert sich natuerlich auch entsprechend der Unterlage.Sehr gut erweist sich die grosse Karte fuer die UEbersicht und der Autoatlas fuer waehrend der Fahrt (Hallwag, rot) - auf dessen Karten auch die GravelRoads eingetragen sind.Nun sitze ich noch nach dem Abendbrot in der Sonne und tippe diese Zeilen, die ich das nachste Maldann wieder mit uploaden werde. Mal sehen, wann es wieder Internet access gibt.
Der Campingplatz Besitzer ist noch nicht im Office aufgetaucht, ich habe mich mal in Sichtweite des Offices hingestellt und schonmal Abendbrot gemacht, er wird noch kommen...fuer die Duschensind wohl Muenzen (50ct) notwendig - fuer morgen frueh, und es soll ja frueh aufgestanden werden,denn ich will moeglichst frueh an den Caves zur Anmeldung sein.
Also: die bislang schoenste Strecke an der Kueste entlang: Raglan > Rangipu > Whaanga > Te Toto >Woody Head > Papanui Pt > Ruapuke > und dann noch an den Bridal Veil Falls vorbei (5km von der Hauptstrasse ab). Dort gab es sogar ein Paerchen, die auf die Wagen aufpassten, waehrendman im dunklen, feuchten, kuehlen Wald verschwand auf dem Weg zu dem 55m Wasserfall.Ich habe mich mit dem "Aufpasser", der das Freiwillig macht, etwas unterhalten, sie stehen dort,weil im Dezember ein Wagen aufgebrochen wurde - und sie dies nicht hinnehmen wollen. Nett!Sollte man in Suedfrankreich auch mal einfuehren....
Also nun Kawhia. Morgen dann die 31 und die 3 bis nach Waitomo.

 

Coromandel











06:34 28.01.2007Gestern dann relativ frueh morgens weiter Richtung Norden auf der Coromandel Halbinsel.An der West/Nordkueste gibt es 3 DOC campsites hintereinander, der suedlichste Platz lag totalunter Baeumen in einem Tal und nur ein kleiner Strand, ich habe mich dnn fuer den zweiten, mittlerenPlatz entschieden, weil mir ein Plaetzchen direkt am Strand sehr nett erschien. Sodannhabe ich ab Mittags unter der geoeffneten Heckklappe gesessen, gelesen, geraucht, gebadet,einGEschmiert mit Sonnenschutzfaktor 30 (oh ja, den braucht das europaeische Bleichgesicht hier).Abends lecker Siloin gebraten inkl Nudeln mit Sauce und dann noch den Sonnenuntergang angeschaut. Sehr schoen das alles.
Heute (28.01.) ging es dann weiter zur Campsite Nr. 3, die ganz im Norden - auch schoen, aber nicht so schoen wie mein Platz - eine gute Wahl also...als ich die 9$ Gebuehr in den Umschlagpacken wollte, flog mir dieser aber zwischen Ruecksitzbank und Schrank, um den Umschlag, derder letzte an der Infotafel war, wiederzubekommen, musste ich mal etwas die Inneneinrichtunghinten auseinandernehmen - dabei kam auch der Wasserbaeuler zum Vorschein.Die Nacht war verdammt laut - so nah am Wasser habe ich noch nie gestanden bei so einer Duenung.
Die Halbwertszeit fuer Windschutzscheiben scheint in NZ noch geringer zu sein als in Denver/COmeine erste hielt nun knapp eine Woche...nur gut, dass auch der multiple Ersatz der Scheiben in der Versicherung zu 100% eingeschlossen sind. Bislang ist es ein schoener gebogener Sprungauf der Beifahrerseite - stoert nicht weiter. Es kam halt nur ein Steinchen des Gegenverkehrs
hochgeflogen, die gravel road im Norden von Coromandel ist ja auch nur so ca 32km lang - eineRichtung...Nach der kurzen Besichtigung des noerdlichen DOC Platzes ging es dann zum Brackwasser
entladen (der Abwassertank war voll) nach colomandel Town, wo der naechste oeffentl Entsorgungsplatz ist.und dann Richtung Ostkueste, aber noch mehr hoch in den Norden, sondern nun weiter an der Ostkueste Richtung Sueden. Whitianga kurz angeschaut, schein eine boomtown zu werden, viele neue Haeuser,Flughafen, Yachten, und ich hatte hier Mittagessen koennen. Die Hot Water Beaches habe ich mir kurzangeschaut und auch die Wellenreiter dort, ausserdem habe ich mir wohl heute ein recht rotes Gesicht geholt, am windigen Strand bekommt man nicht mit, wie stark die Sonne ist. Dann weiter bis Cooks Beach. Einen Campingplatz fuer 20$ plus 4$ Waeschewaschen (aber die Duschen sind inkl) habe ich fuer diese Nacht - werde aber frueh aufbrechen denke ich - die Waesche der ersten Woche haengt noch auf der Leine zum trocknen. Waerend sie dies macht, koche ich Nudeln mit Sauce, ohne weitere Beilagen,dafuer aber eine Avocado als Nachtisch.
Im Vergleich ist dieser Campingplatz teuer, ausserdem war der Kerl am Tresen ziemlichunfreundlich, naja, dafuer habe ich ihn ja nochmal aus seinem Nachmittagsschlaf geholt, denn ich musste Muenzentauschen fuer die WaMa. Ausserdem sieht man hier das erste mal Leute, die in einemtiefergelegten Madza (?) ueber den Campingplatz cruisen...toll!Alternativ waere der riesige Campingplatz von Hahei noch moeglich gewesen, aber auf so einenlauten Trubel hatte ich heute keine Lust.

 

der erste Regen nachts

07:33 26.01.2007letzte Nacht hat es das erste Mal geregnet...bis heute morgen. Dach scheint dicht zu sein, gut so...Ich habe mich dann heute aus dem Northand verabschiedet - bin erst noch kurz an der Westkueste beim Lake Kai-Iwi vorbeigeschaut, dort hoerte es dann langsam auf zu regnen. Um 11 Uhr war ich dort.Kaffee gekocht am Wasser, dort kann man wirklich gut bis unten ranfahren und guenstiger waere der
Platz bestimmt auch gewesen, aber die Nachtwanderung war schon nett - auch wenn man fuer dieganzen Vogelnamen wohl ein Woerterbuch gebraucht haette - aber interessant war es trotzdem!
...Dann heute mal eine etwas weitere Fahrt...ueber AKL und den gleichenSupermarkt nochmals zum einkaufen (ich brauche noch ein kleines scharfes Messer) und nochmal einen groesseren Einkauf (70NZ$).

meine Weinhalter:




Auf der A1 war natuerlich etwas mehr los - wie auch nicht anderszu erwarten Freitag nachmittags. Wahrscheinlich ganz normaler Stau zum Wochenende. Im Stau hatte vor mir ein Laster LED Rueckleuchten - sehen so aus wie die von Hella (flash front lights),nur groesser.
Nach der A1 dann auf die A2 (Bundesstrasse) und eine lange einspurige Bruecke, danach wird es dann wieder sehr interessant, was die Strasse und Landschaft angeht: die "25" nach Coromandel fuehrt immer schoen an der Kueste entlang, oft sehr schmal, oft 5m ueberm Wasser und immer ohneLeitplanken - waere in DE nicht dran zu denken. 100 darf man, aber typischerweise faehrt man zw 40und 60...mehr ist nicht drin, wenn man nicht ins Wasser abbiegen will.Ein langer Tag mit vielen Kilometern heute...einmal tanken in Thames und dann habe ich michmal hinter einen Einheimischen LR Range Rover geklemmt - abgeschuettelt hat er mich nicht *hehe*auf der kurvigen Strecke etwas weiter ins Landesinnere zwischendurch. Hinter Coromandelnun ein Campsite mit Strom, Eigentlich 14$, aber Mindestbelegung mit 2 Personen. Die netteFrau am Checkin meinte dann, aber 20$ koennen wir schon draus machen und sie hat mir dannnoch aus der Kasse 2 50ct Stuecke zum Duschen gegeben. Sehe ich schon so heruntergekommen aus?Grad heute morgen doch das erste Mal rasiert! tststs.... aber vllt sah ich nach der laengerenFahrt ja muede aus - gegessen hatte ich auch noch nichts, und dann gab es erstmal ein genaufuer die Pfanne passendes Stueck Rind, so 550Gramm. Leider passte keine weitere Beilage dann mehr auf den Teller - ok, nur eine Tomate *g*
Dann bin ich noch nach dem Essen in die Nachbarbuch gelaufen und habe die Restsonne, bis sie hinter Wolken verschwand, am Ufer genossen. Nun noch ein wenig Tagebuch tippen und durch die Frontscheibenachher den Sonnenuntergang bei einem Glas Wein und Kaese...
Klasse: vor mir steigt grad ein "beleibterer" Kerl aus dem Wagen aus, ein dickerer Ford Schlitten,in der Hand ne Buechse Jim Beam/Cola... Ob man Abends hier besser nicht Auto faehrt? Er kam wohl vomAngeln...Ausserdem gibt es hier eine nette Werbung fuer so eine Art Muellermilch...

 

Neues...gesammelte Werke...

06:17 25.01.2007

keine Lust zu tippen ;-)

Nachgeholt: durch die gruene Hoelle ging es heute: Waipua Forrest und Stop an den grossen,alten Kauri Trees. Dann noch einen Hang hoch, mit Aussichtsturm ueber den ganzen Wald.Dort war ich dann fast alleine, da es schon leicht spaet war (18h). Campingplatz mit Strom, sehr edel(einer der Top10 Kette).

Nachtraeglich noch ein Bild vom ninety miles beach



Mittwoch, Januar 24, 2007

 

Blick nach vorn

zum Abschluss dieses posting-Reigens noch ein Ausblick: es wird die Westkueste langsam runtergehen, es gibt eine Nachtwanderung durch einen Wald, Abseilen ("abseiling") in ein tiefes Erdloch und black water rafting steht an....das auf dem Weg runter bis Hoehe Auckland und knapp darunter - oder erstmal Coromandel? mal schauen...

...macht es gut!

 

was fuer ne' Arbeit...


nach einer halben Woche im Urlaub die ersten Tage zusammenzufassen und Bilder zu verkleinern, hochzuladen, Text schreiben....mann mann mann ich habe doch URLAUB...so, nun ein Bierchen und den cookie...und dann entspannen *g* Norberto hat mich via Skype schon erreicht - mal schauen, wann meine Eltern wach werden.

 

weitere Bilder von unterwegs...


schoenes Haus und ein Heli im Vorgarten...bei Kaitaia



Matauri Bay - ein Maori Reserve und draussen auf dem Meer ist dort das Wrack der Rainbow Warrior letztendlich versenkt worden. (uebrigens: letzte Woche gab es wohl ein Rugby Spiel NZ gegen Frankreich, dass die NTlaender wohl recht hoch gewonnen haben - Kommentator im TV dazu "so, meine lieben Franzosen, das war fuer die Rainbow Warrior"). Als Franzose hat man in NZ wohl noch immer ganz schlechte Karten...was fast zu verstehen waere, wenn man immer alle
Menschen einer Nationalitaet ueber einen Kamm scherte.


Sandy Bay noerdlich von Whangarei

 

Eindruecke bislang


Maitai Bay - auf der andren Seite der Duene die DOC campsite - sehr schoen! Danke an Merle fuer diesen wunderschoenen Tipp. Kein Strom, 8NZ$, kalte Duschen draussen, was will man mehr? Gitarrenmusik live gab es auch noch...Ich hatte echt ueberlegt, dort noch eine zweite Nacht zu bleiben, aber dann wuerdet ihr dies noch nicht lesen koennen....



Ob KEA dieses Bild vielleicht im naechsten Katalog verwenden moechten?



Herbert geniesst die Sicht - er steckt mit seinen Pfoten im Griff der Beifahrertuere


Ich habe versucht, vom blau zum Standardweiss der Camper zu wechseln *G* ich finde, dass es ohne abzuschleifen gar nicht mal so arg schlecht geworden ist, so fuer's erste mal....



Bei Russell und Pahia an der Kueste




und noch 2 Bilder mehr aus der Gegend Bay of Islands










Ein VW Bus an der letzten Tanke vor dem Cape Reinga, wo es leider ganz zugenebelt war und man nichts sehen konnte...



Die etwas andre Art Briefkasten....



So ein Bild ist wohl obligatiorisch, oder?



CEE Stecker gibt es also auch hier. Diesen finde ich aber klasse, da man direkt sieht, ob ein Kabel abgerissen ist.

 

die ersten Tage im Camper...einrichten...

in der Helena Bay bin ich dann ins Meer gesprungen, die Schule hatte ja Toiletten, aber leider keine Duschen. Wow, das Meer ist ganz schoen warm. UEber Oakura zur Bland Bay und dort auf einen Campingplatz (22.>23.01.), mal die Batterie richtig laden und den Kuehlschrank auf voller Stufe runterkuehlen. Ausserdem hatte ich heute noch etwas mit der Zeitumstellung zu kaempfen, daher habe ich den Platz schon gegen Mittag aufgesucht und mich dann erstmal hingelegt - oben im Klappdach war es lecker warm... So, morgen muss ich dann in Russel mal neu einkaufen. Ob ich dort auch eine Nacht bleibe,oder noch weiter Richtung Norden fahre? mal sehen, wann ich dort ankomme, wie viele Stops mit Baden im Meer ich noch machen werde...hehe...Angeblich soll das schoene Wetter aber etwas schlechter werden - Schauer sind angesagt. Dafuer bin ich ab morgen dann in der "Bay of Islands". Ach uebrigens: Hier gibt es super gute Radiosender - wenn man denn Empfang hat,klasse Musik.


Die drei Stuecke a 100g Rinderfilet aus der Pfanne waren schon ziemlich lecker, und erinnerten mich an Canada: sie werden in der Pfanne nicht kleiner, und kosten nicht viel, 300g Rind fuer 2euro ist doch ein guter Tarif, oder? :-) Dann heute nach Fruehstueck und Aufschreiben, was alles noch an Grundausruestung fehlt...zB Zucker... an der Kueste weiter Richtung Norden, kleine Strassen...kurvig und huegelig....schoene Buchten...


Die Strecke bislang: AKL > 1a > Whangarei, dann Richtung Osten ans Meer, Ngunguru, Sandy Bay, eine Nacht sehr ruhig auf dem Schulhof=Wiese (der Buergermeisterhat fuer die Sommerferien diese freigegeben) in Whananaki. (21.>22.01.)


schwarz eingezeichnet die Strecke, ca 850km und eine Tankfuellung bis einschliesslich 24.01.
achja....Diesel kostet etwas unter 1NZ$, also ca 52euro-ct. Daher auch der Kommentar "wenn kein 230V da ist und die Batterie fuer den Kuehlschrank schwaechelt, mach' einfach den Wagen 45minuten lang an...dann ist dein Bier wieder kuehl...

 

Einkaufen die Erste


Um 10h wurde ich am Hotel abgeholt, Auto erklaeren und einraeumen hat ca 2 Stunden gedauert, so dass ich um 13h im Supermarkt stehe und erstmal eine Grundausstattung (Spueli, Kaffee, Tee, Nudeln, Tempos gibts nicht, also diese bloeden Tuecher aus'm Karton, Klopapier, Wasser, Bier, Wein, Cola, Obst,Kaese, Aufschnitt, Fleisch....einkaufen. Alles zusammmen, ca 140NZ$, also ca 70eu. An der Kasse bekomme ich als Antwort auf die Frage, ob sie auch Kreditkarten akzeptieren (wovon ich eigentlich ausgehe), die Antwort "ja, und ich bin auch Deutsche" von der Kassiererin. Scheinen ja einige ausgewandert zu sein...waehrend sie die Waren ueber den scanner zieht, erzaehlt sie mir ihre Lebensgeschichte. Im Wagen: Kram wegraeumen

und dann los, moeglichst fix von der "Autobahn" 1 runter, auch wenn diese Richtung Norden schnell von einer 2spurigen Autobahn-aehnlichen Strasse zu einer schmalen Bundesstrasse wird. Trotzdem: Grob Richtung Norden, an die Ostkueste hoch erstmal...mal schauen, wie schnell man denn voran kommt...ok, nicht schnell, gut zu vergleichen mit den single tracks in Schottland...haeufig gehen nur 40km/h, auchwenn man 100 duerfte. Aber dafuer sind die Kurven viel zu eng, eine gravel road war dann am ersten Tag auch gleich schon mal testwese fuer 20km dabei...hehe...und hinten klappert was massiv an der Rueckbank...naja, nicht mein Auto. Ansonsten faehrt der T5 aber gut. Schade nur, dass es ein Automatik ist... Um ca 17h dachte ich dann mal daran, mir einen Campingplatz anzuschauen. Bei einem der um 16h an der Strecke lag, bin ich vorbeigefahren, der lag mir zu nah in der Strasse und zu weit vom Meer weg. Obwohl in dem Hafen ein Internet cafe gewesen waere...na egal.

 

Der Camper


Fuer die Interessierten aus dem Forum: T5, Bj 2006, Klappdach, TDI mit rotem DI, 6GangAutomatik, Steuer rechts. Drehbarer Fahrer- und Beifahrersitz, Tisch, Kuehlschrank,65l Frischwasser und 50l Abwasser unterm Wagen, Boiler(!), Spuele, 2flammiger Kocher, komplette Ausstattung (von Besteck bis Wasserkocher 230V und Bodum Kaffeekocher, Toepfe, ...nicht allzuviel Stauraumfuer die Klamotten, aber bei 20kg Gepaeck hatte ich ja auch nicht viel dabei. Der leere Koffer geht gut hinten unter die Ablage. Bei dem Boiler (230V) hatte ich ja zunaechst auch ein "?" im Gesicht, was das nun soll, wozu braucht man sowas? Wenn Campingplatz, dann wird es dort warmes Wasser geben das muss ich mir dort dann nicht selbst machen zum Duschen...ah, erster Hinweis: hinten gibt es eine "Aussendusche". Was aber sehr geil ist: der Boiler macht auch ca 20l Heisswasser waehrend der Fahrt! und das ist richtig schweine heiss - also fuer das erste Abwaschen oder ne' Dusche unterwegs ist auf jeden Fall fuer warmes Wasser gesorgt. Dafuer ist der Kuehlschrank leider einer, der die 2. Batterie sehr fixleer saugt...die Camping Elektrik ist sauber aufgebaut, Gaskasten von Aussen zu erreichen.
Der Motor ist ok, was hat denn der T5 TDI mit rotem DI? 130PS? Raeder: 215/65/R16C Reifen mit 104er Traglast. Der Wagen hat bei UEbergabe grad mal 11.400km auf der Uhr.

Einen Campingstuhl gab es noch, Tische waren leider "aus", ich soll einen kaufen und die Rechnung bekomme ich dann in CHC ersetzt, zusammen mit OElrechnungen, die ggf kommen, alle 1000km soll ich mal nach dem OEl schauen. Dann, obwohl Sonntag: Einkaufen. Die groesseren malls (supermarkt) haben durchgehendgeoeffnet, vor allem in AKL.

 

das erste Mal vor Ort online

06:43 22.01.2007

etwas verspaetert starte ich nun das Tagebuch, es wird wohl die allgemeine scource fuer das blog sein, denn dann kann ich einfach via USB Stick Kopien in das blog einspielen.

Also: Der Flug war zwar laaang, aber nicht so arg wie ich gedacht hatte. Leider zuhause frueh Aufstehen und Abflug nach dem Sturm um 06:05 am FMO. Lief alles glatt, sogar meine Salzwasserloesung haben die Kontrollettis nicht im Rucksack gefunden, hehe.
Dafuer durfte ich aber die leere SiggFlasche nochmals zeigen und eine 0,5l Cola noch schnell leertrinken. In FRA und auch in SIN wurden dann keine bzw in SIN nur kleine Kontrollen mittels Roentgenapparat durchgefuehrt.
Die zwei Fluege mit Singpore Airlines gingen dann ohne Probleme ueber die Buehne. Das Essen und der Service ist besserals bei der LH, die Filmauswahl wesentlich groeser (ca 80 on demand Filme). In Singapore kann man auf den Toiletten auch duschen, haette ich das gewusst, haette ich ein kleines Handtuch eingesteckt. Zwei Stunden Aufenthalt bis zum Anschlussflug nach Auckland (AKL). In AKL kamen wir leicht verfrueht an, ca 45minuten vor der Zeit.
Durch den sehr freundlichen immigration check und dann noch durch eine weitere Kontrolle (Einfuhr von Lebensmitteln ist unter strengen Strafen verboten (war da nicht noch ein Muesliriegel irgendwoim Rucksack?). Die Wanderschuhe wurden unter Augenschein genommen, ob dort zuviel Dreck drunterhaengt. Alles OK. Als einer der Ersten war ich dann durch die Kontrollen durch und raus aus dem Flughafen. Und ja - liebe Englaender neben mir im Flieger: Es war richtig, das Kreuz bei "vacation permit" zu machen *g*. Links halten, dann vor das Terminal: Taxi oder shuttle bus? Das von mir zuvor gebuchte Hotelist nur ca 3 bis 4 km entfernt...also mal beim Taxi gefragt: 31$, der shuttlebus nur 5$...ok...die Entscheidung geht auch nach langem Schlafentzug noch. Checkin im Hotel und DUSCHEN und dann PENNEN um 00:15h lokaler Zeit (die uebrigens der deutschen Winterzeit genau 12Stunden voraus ist). Durch den JetLag war ich leider schon um 06:30 wieder wach (und das sonntags, brrr) - brauchte gar keinenWeckanruf und auch der Wecker im Handy fuer 08:30 war ueberfluessig. Fruehstuecken konnte man schon ab halb7, ich bin dann um 8Uhr hingegangen. ok, ganz typisch englisch: die kleinen Wuerstchen und der Speck. Toast gab es auch, und: MARMITE.




OK, ich tippe mal, dass die meisten dieses Zeug nicht kennen werden. Soweit ich weiss ist das ein total gesunder Hefe-Extrakt oder sowas, ein dunkles, gelartiges (geleeartiges) Zeug, das man sich hier duenn auf das Toast schmiert, aehnlich gern wie bei uns Nutella.
Aber: nix suess, sondern salzig wie Hoelle, man koennte meinen, man hat Maggi eingekocht und geliert, dann entsteht sowas in der Art. Naja, muss man ja nicht moegen. Ich hatte dieses Zeug schonmal mit 15 oder 16Jahren probiert, als Steffi davon ein Glas aus NZ mitgebracht hat - eine Messerspitze,und danach dann ne Flasche Wasser :-)
Ich habe mich da eher an das frische Obst gahalten.

Checkout um 9 (inkl Hinweis, dass bei Internet Buchung das Fruehstuecksbuffet im Preisenthalten ist) und dann bis 10 warten auf pickup des WoMo-Vermieters KEA, der puenktlich kam, im Wagen noch 4 weitere Deutsche aus Marburg und Koblenz, die beide Inseln in 4Wochen bereisen wollen. Bei KEA scheinen einige deutsche Mitarbeiterinnen in der Kundenbetreuuung zu sein, die Marburger/Koblenzer wurden auf Deutsch bedient, ich hatte eine nette NZlaenderin. Zuerst der Papierkram, inkl einem ExtraZettel, da ich nur den internationalen Fuehrerschein dabei habe, grmpf, der Deutsche, rosa'ne liegt zuhause, den habe ich wohl zusammen mit den Papieren des Rollers aus dem Porte-Monnaie "entruempelt". Naja, geht auch ohne...

Dann UEbergabe des Wagens, schaut bis auf ein paar Kratzer (tststs) der Vormieter gut aus - mal ein blauer T5...sonst sind ja die WoMos immer alle (creme)weiss.

Mittwoch, Januar 17, 2007

 

nochmal knapp und @Urs

a) meine Eltern kommen morgen - wir wollen nochmal zusammen Essen gehen, im Notfall koennten wir dann nach FRA fahren.
Ein Kollege fliegt morgen nach SG, er nimmt wohlweisslich den Zug nach FRA :-) Die kleineren Maschinen nach FRA haben ja etwas mehr Probleme bei Wind...

b) neben dem Haus sind keine Baeume drueber, nur grosse daneben - ich hoffe, dass die stehenbleiben. Besser waere vor dem Haus gewesen, aber dort ist es auch OK.

Heute kam dann auch noch die Nebenkostenabrechnung der Wohnung, auch knapp vor der Reise...daher musste ich dann doch nochmal durch den Regen mit dem Roller zur Bank.

 

Wind...

morgen (Donnerstag) soll ueber Deutschland ein Orkan fegen? soso....mal schauen, ob der am fruehen Freitag Morgen um 6h dann vorbei ist - dann geht mein (kleiner) Flieger nach Frankfurt. Will ich mal hoffen, ansonsten ausweichen auf das Auto und damit zum Flughafen FRA fahren, sollte zu schaffen sein...abwarten.

 

hmmmm



Ob denn in der kommenden Woche so richtig im Dreck gewuehlt wird? Wenn ich will, dann
kann ich das ja per webcam verfolgen...hihi...das ist der nun leere Parkplatz:

Dienstag, Januar 16, 2007

 

das war doppelt knapp...

zunaechst danke an die Stadtwerke, dass sie gestern schon den Zettel an unsere Tueren geheftet haben und nicht erst kommende Woche: Die Sackgasse soll aufgerissen werden, um neue Wasser, Strom und Gasleitungen zu verlegen. Hausanschlusssanierung schimpft sich das.

Mein typischer Parkplatz war bislang immer vor dem Haus in der Sackgasse und zwar genau ueber den Hausanschluessen...also waere der Wagen wohl leicht im Weg gewesen...Glueck gehabt, dass die Baumassnahme schon gestern angekuendigt wurde. Knapp die Erste.

Wohin aber nun mit dem Wagen? Zu meinen Eltern? oder ob der durch das Gartentor passt?

Im Dunkeln habe ich gestern Abend noch gemessen, ganz knapp passt es, leider muss wohl ein dicker Ast des Flieders am Tor dran glauben, an dem komme ich sonst nicht vorbei... Also heute (fuer den spaeteren Nachmittag ist Regen angesagt) etwas frueher von der Arbeit nach Hause und nachher dann die Stunden zuhause nachholen...und die Saege raus, 230V Kabel aus dem Keller hinten durch den Garten verlegt, da der Wagen am Netz haengen soll in den 2Monaten. Den Ast ab und dann rueckwaerts...oh, das ist nur 1cm pro Seite...hui! Dann noch die Spiegel eingeklappt - die passen sonst so gerade nicht ueber die Pfosten vorbei und weiter blind rueckwaerts...ganz nah an den Zaun und die Fahrraeder der Nachbarn dann inkl Staender nach vorne geholt. Passt sauberst! Wagen haengt nun wieder am Strom, mein Roller kommt am Donnerstag dann noch in das Gartenhaus.

Knapp die Zweite:


Sonntag, Januar 14, 2007

 

bald geht es loooos & Packliste

freu mich schon. Nachdem ich in der letzten Woche mehrmals mit Merle und Thilo telefoniert habe (danke nochmals!) und mir einige gute Tipps zu Campingplaetzen habe geben lassen, kam heute dann das grosse Sortieren: Was nehme ich mit und was nicht? Angesammelt hatten sich in der letzten Zeit hier mehrere Klappboxen mit Klamotten und vielen andren Dingen. Ich darf aber leider nur einen 20kg Koffer und Handgepaeck mitnehmen. Also mal sortiert und sortiert und dann testweise geschaut, ob der Rest in den Koffer passt und .... 22kg sind dabei rausgekommen, prima - da wird keiner meckern. Die dicken Wanderschuhe werde ich dann wohl anziehen, sie sind zu sperrig im Koffer und auch zu schwer. Ein paar kleinere Teile fehlen noch, ich muss nochmal auf die Suche nach meinen kurzen Wandersocken gehen....nehme ich noch die Sandalen mit, oder werde ich mir einfach vor Ort neue kaufen? Meine alten sind ja nicht mehr der Bringer - schon geflickt mit Kabelbinder ;-) Andre Anziehsachen werde ich vor Ort "auffuellen", damit ich dann ca nur alle 2 Wochen mal waschen muss....

Hier also die Packliste Version 1.0:
Koffer:
10 TShirts
10 Unterhosen
2 lange Hosen
2 kurze Hosen
Fliesjacke
Fliespulli
Regenhose
Muetze
Socken
Wandersocken
Badelatschen
Badehose
Kulturbeutel
Medikamente
Ladegeraete
230V Adapter
Kartenmaterial und Reisefuehrer
Einweg-Kontaktlinsen

kleiner Rucksack (Handgepaeck):
Nasenspray (Salzwaser), mal sehen, ob ich das abgeben muss
Nackenrolle
Herbert *g*
Notebook
Kamera
Reisefuehrer
Geld
Reisepass
Handy
Palm
Ortliebsack
Zahnputzzeug
TShirt
UHose
Ersatzbrille
Adressen Hotel, Autovermieter, etc
5kg

anziehen: dicke Wanderschuhe, Regenjacke, schwere Hose

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