Mittwoch, Januar 31, 2007

 

und noch mehr...








07:05 29.01.2007Der Riss in der Windschutzscheibe wird laeger...trotzdem will ich (noch) nicht bei KEA anrufenoder denen ne' email senden - da kann erst noch mehr Steinschlag dazukommen, so dass sich der Aufwand und meine Zeit auch lohnt.Letzte Nacht gab es einen dicken Regen und Sturm - einige Zelte hat es erwischt, die sammelten heutemorgen dann ihre Fetzen auf. Nach ner ausgiebigen Dusche bin ich dann ohne Fruehstueck aufgebrochen,so dass ich schon um 8:30 auf der Piste war. Der Wetterbericht im Radio sagt noch mehr Regen, vor allem fuer die Ostkueste voraus, also: da ich eh' naeher an die Waitomo Caves kommen will, rueber zur
Westkueste! In Paeroa am Karangeshake Gorge bin ich ca ne Stunde gelaufen um mir die alteGoldgrube anzuschauen. Am Bahnhof (da gibt es eine altertuemliche Bimmelbahn gab es danach Kaffeeund ein Stuck einer "Tochte": eine Art Doeppekuchen, also Kartoffelteig, mit Sonnenblumenkoernernund eine suess-sauren-scharfen Sauce drueber - schmeckte lecker und macht satt. Der Kaffee war auchrecht gut. Das Buch, dass mir Anja geschenkt hat, ist nun zur Haelfte durch (1870er Reisen an den Nordpolund durch die Nord-Ost-Passage....naja, Versuche jedenfalls, ist etwas unzusammenhaengend geschrieben und die Zeit ist mal 1870, mal 1980 mit teilweise den gleichen Charakteren, aber eine gute Abwechslungabends zur Sonne hier :-)
In Te Aroha gibt es lt. LonelyPlanet heisse Quellen und Massagen etc...hoerte sich gut an, also Zwischenstop und mir eine halbe Stunde lang den Nacken und Ruecken massieren lassen :-)Leider regnete es dort noch immer, so dass die pools draussen leer waren.
Dann ganz entspannt ueber Hamilton (hier hat Steffi ihr 11. Klasse verbracht, wenn ich mich Rechtentsinne) an die Westkueste - nach Raglan. Ich war schon fast um 15h auf dem Campingplatz, habe mir dann aber neben dem Sportflugplatz (Segelflieger) und die Kajakfahrer in der Flussmuendungangeschaut. Das waren diese Kajaks mit einem Ausleger - die machten nette Kunststuecke damit!Raglan war ganz entspannt - relaxed und eigentlich haette ich hier bleiben wollen. Aber wenn morgen die Caves drankommen, sollte ich noch etwas weiter in den Sueden,also Auto wieder anund auf die Kuestenstrasse (zunaechst noch Asphaltiert, dann noch ein klasse Wellenreitspot,der aber sehr ueberlaufen war) und dann die bislang schoenste Kuestenstrasse entlang (natuerlichwieder eine GravelRoad). Hier habe ich auch mal versucht (ist ja ein Automatik-Getriebe, daherhat man ja eine Hand frei *g* mit der DigitalKamera kleine Filme waehrend der Fahrt zu machen.Mal sehen, ob es was geworden ist *g* Auf der sehr schmalen GravelRoad kommt man mit ca 30km/h klar - denn hinter jeder der vielenKurven kann und wird an der duemmsten Stelle Gegenverkehr auftauchen, also immer auf der Hut sein.Ist die GravelRoad dann etwas breiter und nicht mehr so arg kurvig, dann sollte man mind 50km/hfahren, denn dann merkt man die Querwellen nicht mehr (man fliegt quasi von Wellenkamm zu Wellen-kamm). Allerdings max 70km/h, denn sonst faengt es an, dass man sich wie auf Eis fuehlt undauch nicht mehr wirklich die Kontrolle hat...der Bremsweg verlaengert sich natuerlich auch entsprechend der Unterlage.Sehr gut erweist sich die grosse Karte fuer die UEbersicht und der Autoatlas fuer waehrend der Fahrt (Hallwag, rot) - auf dessen Karten auch die GravelRoads eingetragen sind.Nun sitze ich noch nach dem Abendbrot in der Sonne und tippe diese Zeilen, die ich das nachste Maldann wieder mit uploaden werde. Mal sehen, wann es wieder Internet access gibt.
Der Campingplatz Besitzer ist noch nicht im Office aufgetaucht, ich habe mich mal in Sichtweite des Offices hingestellt und schonmal Abendbrot gemacht, er wird noch kommen...fuer die Duschensind wohl Muenzen (50ct) notwendig - fuer morgen frueh, und es soll ja frueh aufgestanden werden,denn ich will moeglichst frueh an den Caves zur Anmeldung sein.
Also: die bislang schoenste Strecke an der Kueste entlang: Raglan > Rangipu > Whaanga > Te Toto >Woody Head > Papanui Pt > Ruapuke > und dann noch an den Bridal Veil Falls vorbei (5km von der Hauptstrasse ab). Dort gab es sogar ein Paerchen, die auf die Wagen aufpassten, waehrendman im dunklen, feuchten, kuehlen Wald verschwand auf dem Weg zu dem 55m Wasserfall.Ich habe mich mit dem "Aufpasser", der das Freiwillig macht, etwas unterhalten, sie stehen dort,weil im Dezember ein Wagen aufgebrochen wurde - und sie dies nicht hinnehmen wollen. Nett!Sollte man in Suedfrankreich auch mal einfuehren....
Also nun Kawhia. Morgen dann die 31 und die 3 bis nach Waitomo.

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